Transformation

 

 

keine

Alle Elemente werden unverändert übernommen. Es erfolgt keine weitere Transformation.

Verschiebung

Es erfolgt eine Transformation in Form einer Ver­schiebung. Die Verschiebung wird für X- und Y (Rechts- und Hochwert) einzeln angegeben.

Geo-Transformation

 

Es erfolgt eine NTv2-basierte Transformation vom Quellsystem (zu importierende ISYBAU-Daten) ins Zielsystem (Koordi­natensystem des Projektes)

 

Koordinatentransformation NTv2-basiert

 

Mit dieser Funktion werden geographisch referenzierte Daten zwischen verschiedenen Koordinatensystemen transformiert.

Hier wird zunächst das Land und, sofern vorhanden, das Gebiet (z. B. ein Bundesland) ausgewählt, dem die Projektdaten entstammen.

Nach der Wahl des Bundeslandes wird geprüft, ob alle verfügbaren Gitterdateien auf dem System gefunden werden. Stehen weitere Gitternetzdateien zur Verfügung, erscheint ein Dialog um diese direkt aus dem Internet herunterladen zu können.

Für einige Gebiete gibt es Gesamtgitterdateien und/oder je z.B. Regierungsbezirk separate Gitterdateien. Ist nur eine vorhanden, wird diese automatisch verwendet.

Der Download wird über das WebDAV-Protokoll durchgeführt. Um erfolgreich Dateien herunterladen zu können, muss der Port 80 freigegeben sein.

 

Sind zur gewählten Gitterdatei weitere Informationen vorhanden, werden diese hier mit angezeigt. Wird der Dialog geschlossen obwohl noch weitere Dateien heruntergeladen werden können, öffnet er sich erst in drei Tagen erneut.

Mit der Schaltfläche  wird der Speicherort der Gitternetzdateien des gewählten Bundeslandes geöffnet. Hier können auch eigene oder Fremde Gitternetzdateien abgelegt werden. Nach einem Neustart des Programms, stehen auch diese für die Transformation zur Verfügung.

Wenn mit der Funktion „Projekteigenschaften“ ein Koordinatensystem für das aktuelle Projekt festgelegt wurde, ist es hier bereits als „aktuelles Koordinatensystem“ voreingestellt. Ansonsten ist das korrekte System aus der Liste auszuwählen.

Als Ziel-Koordinatensysteme werden nur Koordinatensysteme angeboten, in die aus dem aktuellen Koordinatensystem heraus transformiert werden kann. Ist hier nur eines möglich, ist eine weitere Auswahl nicht erlaubt.

Die Gitterdateien (NTv2-Dateien) sind in aller Regel beim Herausgeber gemäß der ausgegebenen Informationen zu beziehen. Der Bezug kann sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig sein.

 

Beispiele für ältere Referenzsysteme/Lagebezugssysteme:

-      Soldner-Berlin: Berlin

-      S42/83: Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg

-      RD/83: Sachsen

-      PD/83: Thüringen

-      WGS84: Baden-Würtemberg

-      DHDN: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen

-      DHDN90: Hamburg, Bremen, Hessen, Saarland

-      kombiniertes Koordinatenreferenzsystem (DHDN-GK_3, 42/83-GK_3, PD/83-GK_3, RD/83-GK_3)

 

Koordinatensysteme:

GK:  Gauß-Krüger. Kartesisches Koordinatensystem. Geeignet um kleine Gebiete abzubilden.

UTM:  (Universal Transverse Mercator) Globales Koordinatensystem.

 

Koordinaten Bundesrepublik Deutschland:

Die die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) hat im Jahre 1991 beschlossen, dass Lagebezugssystem ETRS89 in Deutschland einheitlich einzuführen.

Nach einem Beschluss der AdV aus dem Jahre 1995 ist ETRS89 in Verbindung mit UTM umzusetzen.

Ausführliche Informationen sind zu finden auf: http://www.adv-online.de

 

Informationen zu den Ntv2-Gitterdateien

Folgende Links für weiterführende Informationen:

Informationen Programm-Wiki:Allgemein

Informationen Programm-Wiki:Struktur