Dieses Verfahren ist geeignet für die Berechnung eines kleinen Regenwassernetzes, bei dem die maximale Fließzeit geringer ist als die Dauer des Berechnungsregens.
Es wird keine Abminderung der Wassermengen durchgeführt.
Der maximale Abfluss ergibt sich in der Regel am untersten Punkt des Netzes.
Bei der Berechnung von Regenwassernetzen ergeben sich die Wassermengen aus festen Zulaufwerten oder aus Teileinzugsgebieten mit definiertem Abflussbeiwert und einer Regenspende aus einem Blockregen (intensitätskonstante Regenmodelle).
Geeignet für kleine, gleichförmige Netze (z.B. kleinere Neubaugebiete) mit einfachen hydraulischen Verhältnissen (kein Rückstau, keine oder nur wenige Sonderbauwerke) mit einer Fließzeit von bis zu ca. 15 min.